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Trockenbaustoffe im Innenausbau

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     SCHWERPUNKT Trockenbaustoffe im Innenausbau Für den Innenausbau als Decken-, Wand- und Fußbodenbaustoffe werden in immer größeren Mengen Trockenmörtel und Bauplatten eingesetzt. Sie sind wirtschaftlich und bieten viele gestalterische Möglichkeiten. Aus dem Naturrohstoff Kalziumsulfat, 250 Millionen Jahre ist er alt, werden Baugips und Anhydrit (wasserfreier Gips) gewonnen und zu Trockenmörtel und Bauplatten verarbeitet. Ihre Vorteile sind überzeugend: * Hautfreundlichkeit: Gipsbaustoffe haben den gleichen Säurewert (ph-Wert) wie die menschliche Haut. * Klimaregelung: Gips hat ein großes Porenvolumen und regelt das Raumklima dadurch, daß er Raumfeuchtigkeit speichert und bei Bedarf wieder abgibt. * Behaglichkeit: Dank geringer Wärmeleitfähigkeit ergibt sich ein ideales Temperaturverhältnis zwischen Wandoberfläche und Raum. * Verarbeitung: Platten werden montiert, Putze und Estriche aus Gips/Anhydrit mit Maschine oder Hand verarbeitet. Dabei werden z. B. beim Einbringen von Fließestrich Rekordleistungen bis 200 qm (bei einer Dicke von 35 mm) je Stunde erreicht. Beim Trockenbau - Verbindung mit Putz bzw. Estrich - verbleibt weniger Restfeuchte im Bau. * Feuerschutz: Die Wassermoleküle im Gipskristall wirken bei Brandbelastung gewissermaßen als “Löschwasser". Spezielle Feuerschutzplatten erreichen eine Feuerwiderstandszeit von 180 Minuten. Die montierten Plattenwände haben mit einer Last von rund 50 kg/qm gegenüber einer mindestens doppelt so schweren Mauerwerkswand einen gewissen statischen Vorteil. Sie lassen sich leichter handhaben…
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