diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. MANAGEMENT Immer mehr Alte und Singles Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen, die unser Leben mitbestimmen, muß auch der Handel in seine Zukunftsstrategien einbeziehen. Wie es nach Ansicht von Prognos, Basel, um die Zukunft der deutschen Wirtschaft bestellt ist, schildert Manfred Finkel. Rückkehr zur Normalität nach dem ungewöhnlich steilen Aufschwung der letzten Jahre, verbunden mit guten Wachstumsperspektiven für die Zukunft, aber bei hoher Arbeitslosigkeit - auf diesen kurzen Nenner bringt es eine Studie des Schweizer Wirtschafts-Forschungsinstituts Prognos. Die Baseler Wirtschaftsforscher sagen für Deutschland bis zum Jahr 2010 einen jährlichen Anstieg des Bruttosozialproduktes um 2,5 Prozent voraus. Dabei werde das Wachstum in Westdeutschland 2 Prozent betragen, für Ostdeutschland dagegen bis zum Jahr 2010 knapp 9 Prozent und danach 4,5 Prozent. Das Pro-Kopf-Einkommen in den neuen Bundesländern erreicht unter diesen Bedingungen bis zum Jahr 2010 rund 92 Prozent des erwarteten West-Niveaus; erst nach 2010 werden die Einkommensverhältnisse in Ost und West gleich sein. Weniger Stellen Obwohl Wirtschaftsforscher den deutschen Konjunkturaufschwung bereits für dieses Jahr erwarten, dürfte dies kaum zu einem raschen Abbau der hohen Arbeitslosenzahlen führen. Kurzfristig sei sogar mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Die Gesamtzahl aller Erwerbstätigen in Deutschland werde demnach auch von 36,5 Mio. (1991) auf 35,8 Mio. im Jahr 2010 sinken. Die Differenz zwischen Erwerbstätigen und Arbeitswilligen ist dabei größer, als die offiziellen…