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"Das ist vergleichbar mit einer Ehe"

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     TITEL “Das ist vergleichbar mit einer Ehe" Leonid Leibov (56), Vorstandsmitglied des “Bauklotz Moskau" und Generaldirektor der privatisierten Firma Mosfurnitura, hat einen schmerzhaften, aber erfolgreichen Weg der Erkenntnis hinter sich. Erst seit der Perestroika konnte er sich in westlichen Unternehmen umsehen. Verglichen damit, erschienen ihm die “eigenen" Produktionsstätten weitaus weniger effizient als zuvor. Heute ist er stolz darauf, daß sämtliche Aktien von Mosfurnitura - trotz anderslautender Gesetze - seinen Mitarbeitern gehören. Heidi Lässer: Herr Leibov, ich möchte mich bei Ihnen über das Umfeld des Baumarktes in Moskau informieren. Als erstes, wer ist die Firma Mosfurnitura, und welche Erwartungen haben Sie für das gemeinsame Unternehmen? Leibov: Mosfurnitura ist ein ehemals staatliches Werk. Früher haben einzelne Betriebe, die zu Mosfurnitura gehörten, Möbel für die zentrale Region Rußlands produziert. Heute ist die Firma Mosfurnitura eine Aktiengesellschaft. Heidi Lässer: Wann wurde Ihre Firma privatisiert? Leibov: Vor zwei Monaten. - Der Privatisierungsprozeß war sehr kompliziert, weil die jüngsten Gesetze vorschreiben, daß wir 50 Prozent der Aktien an die Mitarbeiter und die andere Hälfte an die freie Wirtschaft geben sollen. Trotzdem ist es uns gelungen, die gesamte Firma zu privatisieren. Das heißt, alle Aktien gehören unseren Mitarbeitern. Heidi Lässer: Wie lange hat dieser Prozeß gedauert? Leibov: Anderthalb Jahre. Vor zwei Monaten haben wir ein offizielles Papier des Staatlichen Eigentumskomitees bekommen, daß wir ein…
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