PCI-Gruppe stellt Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor

Die PCI-Gruppe als Hersteller bauchemischer Produkte der Marken PCI und Thomsit ist sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und hat jetzt Nachhaltigkeitsmaßnahmen und -ziele vorgestellt. So wollen die Augsburger mit nachhaltigen Bauchemie-Produkten dazu beitragen, Bauwerke umweltgerecht zu sanieren sowie Neubauten langlebiger zu gestalten, heißt es in einer Pressemitteilung.  

Rund 98% aller Thomsit-Produkte sowie 82% der PCI-Produkte seien bereits heute sehr emissionsarm und mit EC1- bzw. EC1-Plus-Siegeln nach GEV-Emicode klassifiziert, viele darüber hinaus mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Von der Herstellung bis zur Entsorgung setzt das Unternehmen auf Ressourcenschonung durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und Recycling. So basieren etwa die Harzschmelzen in den Dispersionsklebern auf natürlichem Baumharz, das quasi „lebend“ geerntet werde.

Das Papier der verwendeten Säcke für die Verpackung der Pulverprodukte bestehe zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, heißt es weiter. Rund 84 Prozent des Abfalls an den Standorten würden physikalisch wiederverwertet, 200 Tonnen Kunststoffverpackungen bestünden komplett aus Recyclingmaterial und Leichtfüllstoffen beim Transport bewirkten eine CO2-Ersparnis um bis zu einem Drittel gegenüber herkömmlichen Fliesenklebern.

Zahlreiche weitere Maßnahmen sorgen laut Unternehmen unter anderem dafür, dass bei der Klinkerherstellung 35 Prozent weniger CO2 erzeugt und der Werksverkehr reduziert werde. Alle drei Standorte der PCI-Gruppe in Deutschland – Augsburg, Hamm und Wittenberg – inklusive Vertrieb haben demnach die Rezertifizierung des Energiemanagementsystems erfolgreich durchlaufen und erfüllen damit die Forderungen der ISO 50001:2018.