Vorstandsvorsitzender Wolfgang Deml erwartet für die Zukunft aber eine stabile Entwicklung der Sparte Bau- und Gartenmärkte.
Die BayWa setzt weniger um
14.12.2001
Die BayWa erwartet zum Jahresende einen Umsatz von 10,1 Mrd. DM. Das wären zwei Prozent weniger als im Jahr 2000. Der Anteil der AG beläuft sich auf 6,6 Mrd. DM, ebenfalls zwei Prozent unter der Vorjahresmarke. Diese Angaben machte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Deml auf einer Pressekonferenz. Demnach sind in der Sparte Bau- und Gartenmärkte vor allem die Konsumzurückhltung und dadurch geringere Durchschnittskäufe Ursache für die rückläufige Entwicklung. Hier erwartet die BayWa zum Jahresende einen Umsatz von 715 Mio. DM, was einem Minus von fünf Prozent entspricht. In der AG fällt der Rückgang mit -1,9 Prozent auf 441 Mio. DM geringer aus. Schwerwiegender sind die Einbrüche im Baustoffhandel. Hier beläuft sich der Konzernumsatz auf 2,3 Mrd. DM und liegt damit sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Um dieselbe Quote ist der Baustoffumsatz in der AG gesunken und liegt zum Jahresende bei 1,9 Mrd. DM. In diesem Geschäftsfeld erkennt Deml noch keinen echten Aufschwung. Bei der Sparte Bau- und Gartenmärkte sprach er von „stabiler Entwicklung“.