Seit 1985 stellt das Binsdorfer Unternehmen Schwarz Profilbeschichtungen GmbH und Co. KG Profilbeschichtungen für Fenster her, gleich ob diese aus Holz, Kunststoff oder Metall sind. Man hat in seinem Bereich einen Marktanteil von rund 90 Prozent. Dennoch fehlte bisher ein eigenes Produkt, das man vermarkten konnte. Durch die Nut- und Federtechnologie drängte sich ein Produkt aus dem Do-it-yourself-Bereich auf. Deshalb hat man ein mit Folien beschichtetes Fassadenprofil entwickelt, das aus nur fünf Elementen besteht: den Hauptpaneelen, dem Eckprofil für Innen- und Außenecken, dem Abschlussprofil für Innen- und Außenabschluss, dem U-Profil als Rand sowie dem Verbindungsstecker, um die Paneele zusammen zu stecken.
Finalfix ist aber auch für Dachgiebel bestens geeignet.
Das System, so verspricht Bührer, funktioniere so verblüffend einfach, dass man kein Handwerker sein muss, um mit Finalfix seine komplette Hausfassade zu erneuern. Innerhalb eines knappen halben Jahres hat Bührer zusammen mit Ewald W. Schneider, bei Finalfix Interim-Manager für die Bereiche Vertrieb und Marketing, das Produkt nicht nur entwickelt, sondern sich auch um Beschaffungs- und Vertriebswege gekümmert, Profile konstruiert, Einkaufspreise verglichen und vieles mehr. Heraus kam ein Profilsystem, das, so Schneider, „ideal für die deutsche DIY-Szene geeignet ist und ein hohes Vermarktungspotenzial hat“. Durch die Folienbeschichtung ist das Produkt absolut wetterfest und abwaschbar, so dass das Kunststoff-Fassadenprofilsystem Finalfix nie abgeschliffen oder gestrichen werden muss. Deshalb ist es auch für Feuchträume geeignet. Zur Zeit ist man gerade dabei, ein bauphysiologisches Gutachten erstellen zu lassen.
„Wann hat ein Baumarkt schon einmal die Chance, exklusiv ein neues und typisches Do-it-yourself-Produkt zu verkaufen“, fragt Schneider. Und weiter verspricht er: „Wir suchen die Partnerschaft mit dem Handel. Wir gehen in die…