Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland lagen im dritten Quartal 2019 durchschnittlich 4,9 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Häuserpreisindex weiter mitteilt, verteuerten sich insbesondere Eigentumswohnungen (+9 Prozent) und Ein- und Zweifamilienhäuser (+7,5 Prozent) in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf). In den anderen kreisfreien Großstädten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Preise für Häuser um 7,8 Prozent, die Preise für Eigentumswohnungen um 5,8 Prozent an. In städtischen Kreisen außerhalb von kreisfreien Großstädten wurden Preissteigerungen von 5,1 Prozent für Ein- und Zweifamilienhäuser und 4,5 Prozent für Eigentumswohnungen beobachtet.