Angesichts der in den vergangenen Jahren dramatisch gesunkenen Beschäftigungsquote in der deutschen Metallindustrie und hier insbesondere in der Werkzeugindustrie fordert der Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) "nicht nur eine energische Umkehr bei den Lohnnebenkosten, sondern auch in der Tarifpolitik". Um den Abbau von Arbeitsplätzen nicht nur zu stoppen, sondern umzukehren, brauche diese Branche in Westdeutschland "zehn Jahre lang eine Tariferhöhung in maximaler Höhe des Produktivitätszuwachses bei gleichzeitiger Verlängerung der Arbeitszeit um je eine halbe Stunde", so der Verband in einer Pressemitteilung.