Gestiegenes Preisniveau

Umsatzrückgänge überall im Einzelhandel

Kunden und dem Handel machen gestiegene Preise zu schaffen. (Quelle: Dähne Verlag, Strnad)
Kunden und dem Handel machen gestiegene Preise zu schaffen. 
28.03.2024

Der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf in Deutschland hat im Februar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,4 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 0,6 Prozent weniger umgesetzt als im Februar 2024. Für Januar bis Februar 2024 ermittelten die Wiesbadener in diesem Segment ein reales Minus von 4,9 Prozent und einen nominalen Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln insgesamt sank im Februar 2024 um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Februar 2023. Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der reale Umsatz im Februar 2024 einen Rückgang von 2,8 Prozent zum Vormonat und lag damit 4,7 Prozent unter dem Umsatz des Vorjahresmonats Februar 2023.

Nimmt man den Lebensmittelbereich hinzu, haben die Einzelhandelsunternehmen im Februar 2024 real 1,9 Prozent und nominal 1,8 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzminus von real 2,7 Prozent und nominal von 0,4 Prozent. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegele das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider, erklären die Statistiker.

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